Fünf Hefte, fünfmal voller Einsatz

Fünf Ausgaben des fairkehr Magazins liegen auf einem Parkettboden

Es ist geschafft: Die fairkehr 5/2020 ist erschienen, die letzte Ausgabe dieses Jahres. Es ist immer wieder ein schönes Gefühl, nach wochenlanger Arbeit endlich das fertige Magazin in den Händen zu halten. Besonders bei dieser Ausgabe, die wir intern immer unsere „Design-Ausgabe“ nennen. Stundenlang haben die Redaktionsmitglieder nach Beispielen für gutes Stadt- und Verkehrsmitteldesign im In- und Ausland gesucht. Wir haben mit Verkehrsplanern, Stadt- und Zugdesignern gesprochen. Unsere Titelstrecke ist voll mit Fotos von schönen Bahnhöfen und Fahrradgaragen. Und eine deutsche U-Bahn-Station hat es sogar auf das Titelbild geschafft.

Neben dem Design haben wir uns in dieser Ausgabe sowohl mit alternativen Antriebsmöglichkeiten für PKWs als auch mit dem Thema Helmpflicht auseinandergesetzt – ein Thema, das unter unseren Leser*innen stets kontrovers diskutiert wird. Wir freuen uns über diese rundum gelungene fairkehr-Ausgabe und finden: Sie ist ein würdiger Abschluss für dieses auch für uns nicht immer leichte Jahr.

Aktiv für die Verkehrswende während Corona

Rückblick ins Frühjahr. Als Ende März der erste Lockdown in Kraft trat, arbeiteten fairkehr-Redaktion und -Agentur wie so viele andere auch komplett von zu Hause aus. Räumlich getrennt, mussten wir uns erst an eine neue Art der Kommunikation gewöhnen und gleichzeitig die Inhalte der fairkehr 2 an die veränderte Situation anpassen. Die fertig gelayoutete Reisestrecke über einen kleinen Badeort in Italien? Keine Option. Ein neues Thema musste her, und das schnell. Auch unsere übrigen Texte mussten wir anpassen und teilweise verwerfen. Eine stressige Zeit für das Redaktionsteam, aber trotz allem mit einem guten Ergebnis. Auch die fairkehr 2 ist ein Heft geworden, auf das wir stolz sein können.

Trotz aller Schwierigkeiten durch die Corona-Pandemie haben wir unser eigentliches Thema, eine Verkehrswende hin zu nachhaltiger Mobilität, nie aus den Augen verloren. Und so stellten wir in der Ende Juni erscheinenden fairkehr 3 Expertinnen die Frage, wie sich die Pandemie langfristig auf unsere Mobilität auswirken würde. Denn: Während des Lockdowns gab es generell viel weniger Verkehr, besonders Flugzeuge blieben am Boden. Das Fahrrad dagegen ging als großer Gewinner aus dem Lockdown hervor. Als passionierte Radfahrer*innen freut uns das natürlich.

Um die besten Themen für das kommende Jahr zu finden, verlegte das fairkehr-Team die Jahresplanung aus dem Büro in Bonn in den Eselstall nach Königswinter – eine Location, die ganz besonders zum Kreativsein einlädt.

Rückblick und Ausblick

Fünf interessante Ausgaben, produziert unter teils schwierigen Umständen – die fairkehr-Redaktion blickt zufrieden auf das vergangene Jahr zurück. Gleichzeitig planen wir auch schon die nächsten Ausgaben, in denen wir unsere Leser*innen wieder mit spannenden und gut recherchierten Artikeln zu Themen der nachhaltigen Mobilität begeistern wollen. Kaum, dass die fairkehr 5 erschienen ist, arbeiten wir schon an der 1/2021. Und die wird ganz besonders spannend: Wir widmen uns dem Thema „Frauen in der Mobilitätsbranche“. Bis zum Erscheinungstermin am 20. Februar 2021 gibt es viel zu tun: Recherchieren, Interviews führen, Texte schreiben, Infografiken gestalten, layouten, lektorieren. Viele kleine Schritte, die wir in der Redaktion mit Freude und Herzblut erfüllen, denn sie alle sind nötig, um am Ende ein schönes Magazin in den Händen zu halten, auf das wir alle stolz sein können.

Alle Artikel und Ausgaben der fairkehr gibt es unter www.fairkehr-magazin.de

Die fairkehr ist das Mitgliedermagazin des ökologischen Verkehrsclubs Deutschland (VCD e.V.). Es erscheint fünfmal jährlich und für Mitglieder kostenlos.

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