Rollentausch: Unsere neue Kollegin Katharina Garus im Interview

Porträtfoto von Katharina Garus, junge Frau mit halblangen braunen Haaren vor einer Ziegelwand. Sie lächelt in die Kamera.

Katharina Garus arbeitet seit Mitte Juni als Redakteurin bei fairkehr. 40 Arbeitstage, knapp 120 Tassen Kaffee und gut 500 Fahrrad-Pendelkilometer später…

Rosa: Katharina, du bist jetzt schon seit über einem Monat bei fairkehr. Was hast du hier schon gemacht?

Katharina: Ich hatte von Anfang an die Möglichkeit, bei vielen unterschiedlichen Projekten mitzuhelfen und so die verschiedenen Bereiche der fairkehr schnell kennenzulernen. Vor allem aber habe ich mich in den letzten Wochen mit dem Bundesmobilitätsgesetz beschäftigt. Der VCD möchte dieses Gesetz gerade jetzt vor der Bundestagswahl bekanntmachen und fördern, und wir als fairkehr unterstützen den Verein bei der Öffentlichkeitsarbeit. Ich habe mich also viel in die Thematik eingelesen und für den VCD Texte geschrieben.

Und was hast du vorher gemacht? Aus welchem Bereich kommst du?

Ich habe Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Medien und Kommunikation studiert und anschließend ein journalistisches Volontariat gemacht. Ich war dann mehrere Jahre Redakteurin bei einer Fachzeitschrift zum Thema erneuerbare Energien und habe auch als freie Journalistin gearbeitet. Zuletzt war ich Chefredakteurin des Radtouren-Magazins.

Ich gehe mal davon aus, dass du gerne hier bei fairkehr arbeitest – warum? Woher kommt dein Interesse am Thema nachhaltige Kommunikation?

Zum Thema Nachhaltigkeit, speziell erneuerbare Energien, bin ich damals ehrlich gesagt völlig zufällig gekommen. Ich hatte aber sofort das Gefühl, etwas mit gesellschaftlicher Relevanz zu tun – und das hat sich gut angefühlt. Im Laufe der Zeit habe ich gemerkt, dass das für mich tatsächlich ganz zentral ist: eine Arbeit mit Sinn und Verstand zu haben.

Speziell zu fairkehr passt auch, dass ich absolut fahrradbegeistert bin – ob als Sportgerät, Alltagsverkehrsmittel oder Reisegefährt. Das ergänzt sich perfekt mit den Themen und Projekten des Unternehmens im Nachhaltigkeits- und Mobilitätssektor.

Worauf freust du dich in deiner Zukunft hier bei uns?

Nach einem Monat habe ich mich hier schon ganz gut eingelebt, aber ich freue mich darauf, komplett anzukommen – spätestens, wenn wir als Team auch physisch wieder zusammenarbeiten können. Ich freue mich darauf, ganz viele spannende Projekte miterleben und mitgestalten zu können. Und ich freue mich – allgemeiner gesprochen – dazu beizutragen, dass Nachhaltigkeit in den Köpfen der Menschen zur Selbstverständlichkeit wird.

Und was mir bei fairkehr wirklich super gut gefällt, ist das Arbeitsklima. Der Umgang der Kolleg*innen untereinander macht einfach Spaß. Das Thema Nachhaltigkeit und die damit verbundenen Werte, für die fairkehr steht, werden hier tagtäglich gelebt. Und das spiegelt sich dann einfach im Miteinander und in der Unternehmenskultur wider.

So und jetzt zum Schluss noch ein Tipp von dir für uns: Es ist Sommer. Es ist Wochenende. Wo fährst du mit deinem Rennrad am liebsten hin?

Am liebsten fahre ich von Köln aus – da wohne ich – ins Bergische Land, also nach Osten. Da ist die Landschaft echt super schön. Man hat idyllische Sträßchen und weite Blicke über Wiesen und Felder. Das erinnert mich immer ein bisschen an meine alte Heimat in der Nähe des Allgäus.

Das Interview führte unsere Praktikantin Rosa Willinger.