Ein neues Gesicht für unsere Buchhaltung

Porträtfoto, Katja sitzt an einem Schreibtisch, in der Hand hält sie einen Stift, sie lächelt in die Kamera.

Ende Juni mussten wir uns von unserer langjährigen Buchhalterin Claudia Stuhllemmer verabschieden. Als ihre Nachfolgerin neu bei uns im Team begrüßen wir Katja Spessart. Im Interview erzählt sie, was sie zur fairkehr gebracht hat.

Wie hast du dich bei uns eingelebt?

Sehr gut. Ich habe ja schon im Juni mit der Einarbeitung begonnen und bin seit Juli auf mich selbst gestellt. Das ist manchmal noch etwas überwältigend, aber es wird immer besser. Und ich fühle mich bei der fairkehr einfach total wohl, die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm, auch dank der netten Kolleg*innen. Schon der erste Kontakt per Mail nach meiner Bewerbung war sehr nett, und dieser Eindruck hat sich bisher rundherum bestätigt.

Was hast du gemacht, bevor du zu uns gekommen bist, und warum hast du dich bei uns beworben?

Ich habe 19 Jahre lang im Vertriebsmanagement bei einer Bank gearbeitet. Es war einfach einer dieser Bürojobs, bei denen man am Ende des Tages nach Hause geht und sich fragt „Was habe ich eigentlich geleistet?“ Bei der fairkehr ist der Funken dann schon mit der Stellenausschreibung übergesprungen. Ich habe sie gelesen und wusste: Da will ich hin! Und auch meine Familie und Freunde sagten, dass die Ausschreibung wie für mich gemacht wäre.

Warum?

Wegen des Nachhaltigkeits-Schwerpunkts. Es ist nicht leicht, im Alltag in puncto Nachhaltigkeit alles richtig zu machen, aber ich bemühe mich, bewusster zu leben, zum Beispiel indem ich nur Dinge einkaufe, die ich auch wirklich brauche. Und ich versuche, andere in meinem Umfeld dazu zu motivieren, auch nachhaltiger zu leben. Ich finde es schön, diese Gedanken jetzt auch mit meinem Job zu verbinden. Es ist ein gutes Gefühl, für eine Firma zu arbeiten, die versucht, die Welt etwas besser zu machen.

War es für dich auch eine Herausforderung, den neuen Job bei uns anzutreten?

Ja, natürlich, und das ist es auch immer noch. In meinem alten Job kannte ich alle Abläufe im Schlaf. Du hättest mich mitten in der Nacht aufwecken können und ich hätte dir jegliche Frage ohne zu zögern beantwortet. Das ist jetzt nicht mehr so, ich bin immer noch dabei, mich einzuarbeiten. Ich brauche für einige Aufgaben noch sehr lange, einfach, weil ich sie noch nicht so oft gemacht habe. Aber das wird mit mehr Routine sicher besser. Und trotz dieser Herausforderungen fühle ich mich jetzt viel entspannter als früher. Es ist einfach eine ganz andere Mentalität.

Worauf freust du dich in den nächsten Monaten bei fairkehr?

Im Moment freue ich mich noch über jeden Tag, den ich erfolgreich hinter mich bringe, ohne etwas Wichtiges zu vergessen. Ich freue mich darauf, mir mehr Routine zu erarbeiten. Und ganz grundsätzlich bin ich gespannt darauf, mehr Details über die verschiedenen Projekte zu erfahren. In den letzten Wochen habe ich schon viel vom Schulwegwettbewerb in München mitbekommen, der bald in die zweite Runde startet. Das finde ich ein tolles Projekt. Schön, dass hier schon bei den Kindern angesetzt wird!