Eine Auswahl an Flyern, Postkarten, Aufklebern und weiteren Give-aways ist auf einem Tisch ausgebreitet

Eindruck hinterlassen mit nachhaltigen Give-aways

Einer unserer Kunden, das Netzwerk europäischer Eisenbahnen e.V. (NEE), hat vor kurzem eine neue Marke kreiert und dafür ein eigenes Corporate Design entwickelt. Damit alle Unternehmens- und Projektpartner davon erfahren, haben wir einen bunten Strauß an nachhaltigen Give-aways mit dem neuen CD/CI gestaltet, in über 100 Päckchen verpackt und an die Partnerunternehmen verschickt. So wurden unter anderem Kaffeedosen, Kaffeetassen und gebrandete Kaffeepakete zu Multiplikatoren für die neue Marke. 

Für uns steht bei der Produktion von Give-aways der Gedanke an Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit an erster Stelle. Darum entwickeln wir keine Wegwerf-Artikel, die nach dem ersten Gebrauch direkt im Müll landen, sondern wir produzieren Give-aways mit Sinn und Mehrwert. Bei klassischen Print-Produkten wie Flyern, Broschüren, Tablettauflegern  oder Pressemappen setzen wir auf Recyclingpapier und die Auszeichnung mit dem Blauen Engel. Und auch bei Produkten aus Kunststoff wissen wir genau, wo wir nachhaltige Materialien finden: Von Checkkarten aus recyceltem und recycelfähigem Plastik bis zu biologisch abbaubaren Kugelschreibern finden wir die beste Lösung für Sie. 

Eine Kerze steht in einer Tasse, davor liegt ein Bleistift. An der Kerze und am Bleistift hängen Papierschilder

Möchten auch Sie Ihre Kernbotschaften auf kreative und nachhaltige Weise unter die Leute bringen und dabei Umweltbewusstsein beweisen? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir begleiten Sie auf dem Weg zum passenden Werbemittel für Ihre Aktion, übernehmen die Recherche und stellen Ihnen eine Auswahl an geeigneten nachhaltigen Give-aways zusammen. In enger Abstimmung mit Ihnen kümmern wir uns um Text, Gestaltung und Produktion. Wir behalten die Produktions- und Lieferzeiten stets im Blick – damit Sie Ihr Produkt rechtzeitig in den Händen halten. 

Dabei denken wir gerne über die klassischen Give-aways wie Kugelschreiber und Post-its hinaus. Haben Sie zum Beispiel schon mal daran gedacht, Ihre Botschaft auf einer Brötchentüte oder in einem Daumenkino zu platzieren? Oder Parkscheiben oder Warnwesten mit Ihrem Slogan bedruckt? 

Ein riesiges stilisiertes Fahrrad in blau mit pinken Reifen steht auf einem Platz vor vielen Leifahrrädern.
Das Riesenfahrrad der AGFK-BW tourte durch Baden-Württemberg.

Das ist Ihnen alles zu klein, Sie wollen ein Werbemittel mit Wow-Effekt? Unser Team kreiert für Sie Plakate und Brückenbanner oder findet andere, außergewöhnliche Formen, um Ihre Botschaft zu transportieren. Zum Beispiel so, wie wir es für die AGFK-BW gemacht haben: mit einem riesigen Fahrrad, das als Botschafter für mehr Radverkehr durch die baden-württembergischen Kommunen tourte.  

Sie wünschen sich ein anderes Produkt? Kein Problem! Sprechen Sie uns gerne an – wir kennen uns aus im Dschungel der Werbemittelproduzenten und finden die passenden nachhaltigen Give-aways für Sie. 

dunkelgrün auf hellgrün: "Kommunikationsstrategien: erst denken, dann kommunizieren"

Kommunikationsstrategien: erst denken, dann kommunizieren

Stellen Sie sich vor, Sie starten ein wichtiges Projekt: Die Mittel wurden spät bewilligt, die ersten Ergebnisse sollen schon in wenigen Wochen vorliegen. Alle Beteiligten haben eigene Vorstellungen, was im Projekt erreicht werden soll. Kurz: Die Erwartungen sind hoch und die Zeit rennt. Aber statt die Ärmel hochzukrempeln und loszulegen, empfiehlt Ihnen die Agentur, die Sie im Projekt unterstützt, erst einmal eine Kommunikationsstrategie zu erstellen.

„Das brauchen wir nicht, wir kennen doch unsere Ziele! Das steht doch alles im Konzept“, hören wir an diesem Punkt oft von unseren Kund*innen. Dennoch legen  wir an dieser Stelle gerne unser Veto ein. Denn es hat Vorteile, zum Projektstart einmal in Ruhe durchzuatmen, alle anzuhören und sich ausreichend Zeit für strategische Vorüberlegungen zu nehmen. Die Erfahrung aus vielen Projekten hat gezeigt, dass diese Phase äußerst wichtig ist für den späteren Erfolg, für die Motivation des Teams – und für die reibungslose Zusammenarbeit bei allen folgenden Arbeitsschritten.

Wie eine Kommunikationsstrategie entsteht

„4 Wochen? Seid ihr wahnsinnig! So viel Zeit haben wir nicht…“ Auch etwas, das wir häufig hören, wenn wir den Prozess vorstellen, der zu Erstellung und Abstimmung der Kommunikationsstrategie nötig ist. Gut, manchmal schaffen wir es dann auch etwas schneller – vor allem, wenn die Auftraggeber*innen schnell ihr Feedback zu den einzelnen Schritten geben. Aber es ist wichtig, sich die nötige Zeit zu nehmen. Die nutzen wir zum Beispiel, um mit den entscheidenden Schlüsselfiguren und Institutionen zu sprechen. So klären wir ihre ihre mit dem Projekt verbundenen Wünsche und Befindlichkeiten. Oft stellt sich beispielsweise heraus, dass Zielvorstellungen zwar grob abgestimmt sind („Wir möchten den Radverkehr fördern.“), aber die Vorstellungen von der Umsetzung trotzdem sehr unterschiedlich sein können. („Es dürfen aber keine Parkplätze wegfallen!“ „2-3 neue Fahrradstraßen reichen völlig aus.“ „Es soll ein flächendeckendes sicheres Radwegenetz entstehen.“ usw.)

Als Externe bieten wir für diese Gespräche einen vertraulichen Raum. So können die Beteiligten auch ihre Bedenken äußern und eventuell vorhandene Einwände artikulieren.

Dadurch erfahren wir von allen Risiken, die zu diesem Zeitpunkt bereits absehbar sind. So können wir diese für alle transparent machen und in die Projektplanung einbeziehen. Wenn zum Beispiel eine wichtige Stakeholder-Gruppe starken Widerstand gegen das Projekt äußert, können wir diese Gruppe von Anfang an aktiv einbeziehen. Das kann monatelange Auseinandersetzungen sparen, die sonst unweigerlich zu einem späteren Projektzeitpunkt aufgetaucht wären.

Kommunikationsmaßnahmen strategisch kombinieren

All diese Anliegen, Ziele, Erfolgskriterien tragen wir Schritt für Schritt zusammen. Zwischendurch stimmen wir sie immer wieder mit den Auftraggeber*innen ab. So kommen die wichtigen Fragen schnell auf den Tisch und wir können sie mit allen Beteiligten klären, bevor vorschneller Aktivismus Mittel verbraucht und Fakten schafft.

Nebenbei entsteht ein Fundament, auf dem alle späteren Entscheidungen getroffen werden können. Es sorgt auch in Konfliktfällen immer wieder für Orientierung. Auf dieser Grundlage entwickeln wir die Maßnahmen, die im Projekt umgesetzt werden. Wir sorgen dafür, dass sie nicht für sich stehen, sondern dass jede Maßnahme alle anderen unterstützt und zu einem stimmigen Gesamtbild passt.

Agiles Projektmanagement

Aber bei aller Strategie und Vorausplanung bleiben wir immer auch agil. Manchmal stellt sich im Projektverlauf heraus, dass sich Rahmenbedingungen verändern oder Ziele nicht im gewünschten Maß erreicht werden. Dann stellen wir die Planung auf den Prüfstand, optimieren das Gesamtsystem und passen die Messgrößen entsprechend an. Dafür nutzen wir die Instrumente des klassischen und agilen Projektmanagements.

Wir lieben strategische Kommunikation: Die Lernphase am Anfang eines Projekts, die vielen wertvollen Gespräche und Kontakte, die sich daraus ergeben, das tiefe Einsteigen in ein Thema und die Vielfalt an Interessen und Sichtweisen, denen wir mit großer Wertschätzung begegnen. Dieser Teil unserer Arbeit ist genauso erfüllend wie die Kreativität, die darauf folgt, und das Ärmelhochkrempeln, wenn wir dann in die konkrete Arbeit einsteigen und unter Hochdruck alles dafür tun, die engen Zeitpläne trotz ausführlicher Strategiephase einzuhalten.

Sie wollen ein Kommunikationsprojekt umsetzen und suchen jemanden, der Sie mit einer durchdachten Strategie unterstützt? Sprechen Sie uns an!

Eine Tafel auf der steht: "Wir haben nur diese eine Welt... Es hat viel Spaß gemacht, Danke!"

Von der Konzeption bis zum Ergebnis ein voller Erfolg: Grundschulwettbewerb München

Nach mehrfachen Verschiebungen aufgrund der Corona-Pandemie konnten wir im Herbst 2021 endlich den Grundschulwettbewerb “Fit in die Schule, fit für die Zukunft” im Auftrag des Mobilitätsreferats der Stadt München durchführen. Unser Team hat den Wettbewerb von der Konzeption bis zum Ergebnis begleitet und alle Materialien ausgearbeitet. Das Ergebnis: 25 Schulen und 7.319 Kinder haben mitgemacht. Und dass trotz der vielen zusätzlichen Umstände für Grundschulen aufgrund der Corona-Pandemie. Wir finden: ein voller Erfolg!

Klimafreundlich und selbstaktiv unterwegs

Ziel des Projektes war es, Kinder und Eltern auf spielerische Art dazu zu motivieren, gesund und umweltfreundlich zur Schule zu kommen. Ganz nach dem Motto: kleiner Schritt, große Wirkung! Sowohl für die eigene Gesundheit als auch für den Klimaschutz.

Während des zweiwöchigen Wettbewerbszeitraums haben sich die Klassen mit von uns konzipierten Materialien mit dem Thema beschäftigt. Morgens wurde in den Klassen abgefragt, wie die Schülerinnen und Schüler zur Schule gekommen sind. Für klimafreundlich zurückgelegte Wege gab es einen Punkt auf das Konto der Klassenwertung.

Schritt für Schritt zum Erfolg

In enger Abstimmung mit dem Mobilitätsreferat der Stadt München haben wir den Wettbewerb von der Konzeption bis zum Ergebnis durchgeführt und begleitet. Beginnend mit der Konzeption des Wettbewerbs, hin zur Ausarbeitung der Materialien, über die Akquise der Grundschulen und die Kommunikation mit ihnen, gefolgt vom Versand der Materialien. Am Ende konnten wir dann die Ergebnisse des Wettbewerbs auswerten. Mit dem Versand der Urkunden und der Auslobung der Gewinnerschule rundeten wir den Wettbewerb ab.

Die Bildsprache

Für die Schulen begann der Wettbewerb mit dem Vorlesen einer von uns verfassten Geschichte. Diese holte die Kinder in ihrer eigenen Lebensrealität ab: Heutzutage schneit es eher selten und wenn, dann ist der Schnee schnell wieder verschwunden. Das ist schade und zeigt deutlich, wie sehr sich unser Klima wandelt.

Auf Grundlage unserer Geschichte haben die Klassen Plakate erhalten, auf denen ein erwachsener Eisbär und ein Eisbärenkind auf zwei voneinander getrennten Eisschollen auf dem Wasser treiben. Mithilfe von weißen Aufklebern konnten die Kinder den Lebensraum der Eisbären wieder ein Stück erweitern. Insgesamt wurden 58.569 Eisschollen aufgeklebt.

Von der Konzeption bis zum Ergebnis ein voller Erfolg: Grundschulwettbewerb München
Foto: Grundschule Bauhausplatz Klasse 4dG, München

Wir retten die Eisbären

Das Feedback der Lehrkräfte hat uns überwältigt. Eine Lehrerin meldete beispielsweise zurück: „Alle unsere 17 Klassen haben motiviert mitgemacht. Vielen Dank für die tollen Materialien!“ Eine andere Lehrkraft: „Wir haben durchwegs positives Echo erhalten. Vielen Dank für diese wunderbare Aktion, die gerade für uns Lehrer keinen nennenswerten Mehraufwand bedeutete, dafür die Kinder aber gut erreicht und sensibilisiert hat.“ Laut einer Lehrerin hat ein Schüler bei einer internen Schulaufgabe sogar angegeben, dass er gerne zur Schule geht, weil „wir Eisbären retten”.

Wir bedanken uns recht herzlich bei dem Mobilitätsreferat der Stadt München für die Beauftragung eines zweiten Grundschulwettbewerbs im Jahr 2022. Wir hoffen, so auch Schulen für die Teilnahme zu begeistern, die aufgrund der herrschenden Corona-Pandemie im Herbst 2021 noch keine Möglichkeit zur Teilnahme hatten.

Sie möchten auch eine Aktion durchführen und brauchen Unterstützung von der Konzeption bis zum Ergebnis? Dann melden Sie sich bei uns!

Weinrote Kachel, rosa Schrift: "Grafiker*in gesucht und gefunden!"

Grafiker*in gesucht und gefunden!

– Die Stelle ist bereits besetzt –

Wir suchen eine/n Grafiker/in als Verstärkung für unser Team. Denn wir finden: Nachhaltigkeit hat das beste Design verdient, um endlich den Durchbruch in den Mainstream zu schaffen!

Für unser engagiertes Agenturteam suchen wir daher eine Grafikerin/einen Grafiker, der/die mit uns das Thema Nachhaltigkeit weiter voranbringt. Wir haben ein vielseitiges Kundenspektrum – von (Umwelt-)Verbänden über öffentliche Institutionen und Ministerien bis zu internationalen Brands.

Hier gibt es mehr Informationen zu Inhalten, Kund*innen und Projekten der fairkehr Agentur

Unsere Angebotspalette reicht vom Einzelprodukt bis zum kompletten Außenauftritt – von der CD/CI-Entwicklung bis zur Kampagne, Print und online, analog und digital.

Was uns besonders macht: fairkehr Agentur und Verlag wurde vor 35 Jahren mit einem klaren Bekenntnis zur Nachhaltigkeit gegründet. Damit sind wir eine der profiliertesten und erfahrensten Agenturen im Bereich Nachhaltigkeitskommunikation in Deutschland.

Du möchtest unser Team bereichern? Die nachhaltige Welt und unsere Produkte noch ein bisschen schöner machen? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!

Um folgende Aufgaben geht es:

Dein Profil

Wir wünschen uns eine Kollegin/einen Kollegen, der/die:

  • ein Studium in Grafikdesign abgeschlossen hat

  • mehrjährige Berufserfahrung, gerne im Agenturbereich, mitbringt

  • Konzeption und Designentwicklung in den Bereichen Branding, Corporate- und Editorial Design beherrscht

  • ein Magazin durch alle Produktionsstadien begleiten kann – von Konzeption über Gestaltung bis zu Papierauswahl und Druckereiabstimmung

  • ein Verständnis für Nachhaltigkeitskommunikation mitbringt

  • ein hohes Maß an Kreativität mitbringt und gleichzeitig eine Liebe zu Ordnung und Struktur, um in komplexen Produktionsprozessen den Überblick zu behalten

  • teamfähig und belastbar ist und natürlich

  • die nötigen Programme und Techniken beherrscht

Wir bieten

  • ein spannendes Themenfeld mit Sinn und Zukunft

  • vielseitige Inhalte und Aufgaben

  • nette Kund*innen mit interessanten Projekten

  • flexible Arbeitsbedingungen

  • ein sympathisches Team

  • gute Erreichbarkeit im Zentrum Bonn-Beuels

  • ein Jobticket für den VRS und betriebliche Altersvorsorge

Noch Fragen?

Wir freuen uns auf deine Bewerbung mit Angaben zum nächstmöglichen Einstiegstermin und den Gehaltsvorstellungen bezogen auf die gewünschte Arbeitszeit. Eine Teilzeitstelle ist möglich.

fairkehr Agentur und Verlag GmbH

Regine Gwinner
Obere Wilhelmstraße 32
53225 Bonn
regine.gwinner@fairkehr.de

Auf einem Graphic Recording Wimmelbild sind die Ergebnisse einer Veranstaltung festgehalten

Bundesweite Veranstaltung des Kompetenznetz Klima Mobil: Hybrid, lebendig und mit klarer Botschaft

9. September 15:51 Uhr: Der Zug rollt langsam aus dem Stuttgarter Hauptbahnhof. Wir lehnen uns zurück und atmen durch. Der Adrenalinspiegel beginnt langsam zu sinken. Und wir freuen uns, über das, was wir geschafft haben: Eine weitere erfolgreiche Hybrid-Veranstaltung.

Mai 2021: Das Kompetenznetz Klima Mobil erteilt uns den Auftrag, eine bundesweite Veranstaltung zu konzipieren, zu organisieren und in den Räumlichkeiten des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg hybrid umzusetzen. Mit der Veranstaltung will das Kompetenznetz seine ersten Erfolge feiern und die bisher geleistete Arbeit in den fünfzehn Modellkommunen aus Baden-Württemberg vorstellen. Gemeinsames Ziel der Modellkommunen ist es, die Mobilitätswende vor Ort zügig voranzutreiben. Ziel der Veranstaltung: Das Engagement und die guten Ideen der baden-württembergischen Kommunen bundesweit zu verbreiten und andere Kommunen zum Mitmachen zu ermutigen.

Wir als fairkehr Agentur freuen uns über diese tolle Herausforderung. Zum einen treiben uns die Themen Klimaschutz und Mobilitätswende schon seit über 30 Jahren um. Zum anderen haben sich anspruchsvolle Online- oder Hybrid-Veranstaltungen in den vergangenen anderthalb Jahren zur geheimen Leidenschaft unseres Eventteams entwickelt. Wir, das sind Michaela Mohrhardt, Hannah Rautenberg und Cara Wallenhorst, suchen immer wieder nach neuen kreativen Ideen und verbesserter Technik, um auch Online-Veranstaltungen zu lebendigen und mitreißenden Events zu machen.

Ein Rückblick auf spannende Monate

Juni/Juli 2021: Ein Titel für die Veranstaltung ist schnell gefunden: „Mehr Klimaschutz im Verkehr – Wie Kommunen jetzt handeln können“. Das Motto „Jetzt handeln“ prägt die ganze Veranstaltung. Wir suchen Referent*innen, denen man die Aufbruchsstimmung abnimmt und Vortragsthemen, die die Teilnehmer*innen aus den Kommunen motivieren und inspirieren. Sie sind es, die vor Ort mutige Entscheidungen für mehr Klimaschutz treffen müssen. Wir wollen ihnen dafür die richtigen Ideen und Kontakte mitgeben.

August 2021: Im engen Austausch mit dem Kompetenznetz Klima Mobil arbeiten wir unter hohem Zeitdruck daran, diese motivierenden Redner*innen ins Boot zu holen und ein hochwertiges und begeisterndes Programm auf die Beine zu stellen. Wichtig ist uns auch, dass es keine passive Frontalveranstaltung wird, sondern ein Event, bei dem alle aktiv werden, mitdiskutieren, sich in virtuellen Räumen begegnen und Gedanken austauschen können.

Und dann ist der Tag der Hybrid-Veranstaltung endlich gekommen…

9. September, 2 Stunden vor der Veranstaltung: Alle Geräte stehen auf Start. Der Adrenalinpegel beim Technikteam hat seinen Höhepunkt erreicht. Gleich werden sich über 350 Gäste zuschalten. Wir gehen den Ablauf nochmal durch. Zur Aufregung gesellt sich auch ein bisschen Stolz, wenn wir uns das ganze Programm anschauen: ein virtuelles Get-together zum Start, Videobotschaften aus den Kommunen, ein Youtube Livestream, zwei Talkrunden, ein Graphic Recorder von Bikablo, der die Hybrid-Veranstaltung digital mitzeichnen wird, ein professionelles Studio für Podiumsdiskussion und hybride Debatten – da haben wir ganz schön was auf die Beine gestellt! Und immer noch erhalten wir Anmeldungen in letzter Minute für die Veranstaltung.

Unter den Gästen: Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg Winfried Hermann MdL, die Parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, MdB aus dem Bundesumweltministerium, Prof. Dr. Barbara Lenz vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Prof. Dr. Maren Urner von der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft in Köln.

Blick hinter die Kulissen. Der Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg vor der Kamera, Michaela von fairkehr hochkonzentriert.

10 Uhr: Die Moderatorin eröffnet die Veranstaltung mit dem berühmten Kennedy-Zitat: „Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir?“ Ab sofort ist jede Minute durchgeplant, jeder Klick in Webex und jeder Schritt im Studio ist festgelegt. Die Rollen sind verteilt. Alle Drähte laufen bei Hannah zusammen, die wir laufend mit Wasser, Kaffee und Keksen versorgen.

Alles läuft wie am Schnürchen. Selbst das für seine Kapriolen bekannte Webex lässt uns heute keinen Moment im Stich. Die Moderatorin verbindet souverän anwesende und zugeschaltete Gesprächspartner*innen, das Diskussionsangebot per Chat wird rege genutzt und alle sind von den liebevoll gestalteten virtuellen Meetingräumen begeistert.

Der Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg unterstreicht bei seiner Rede immer wieder die Dringlichkeit des Themas: Jetzt aktiv gestalten, damit die Entwicklung uns nicht überrollt. Seine Kernbotschaft an die Kommunen lautet Agieren statt Reagieren, um die Handlungsspielräume nicht zu verlieren.

13 Uhr: Das Kompetenznetz Klima Mobil und wir sagen „Ade und bis bald!“. Zum Abschluss zeigen wir ein zusammengeschnittenes Video aus allen fünfzehn Modellkommunen des Kompetenznetzes.

Danach heißt es: Sind alle Mikros und Kameras aus? Einen Moment sind alle ganz still. Dann bricht der Jubel los! Alle reden durcheinander: „Perfekt! Super geklappt!“, „Keine unvorhersehbaren Katastrophen!“, „Tolle digitale Diskussion.“, „Schöne, professionelle Studioatmosphäre!“, „Mit einer analogen Veranstaltung hätten wir nie so viele Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland zusammen bekommen!“.

Kompetenznetz Klima Mobil, Gäste, Moderatorin, wir als fairkehr – sind glücklich.

Das portable Studio, das in drei Rollkoffer passt, wird wieder eingepackt. Wir genießen das Mittagessen in der Sonne, bevor wir in den Zug zurück nach Bonn steigen. Geschafft!

„Jetzt handeln“ – das Motto der Hybrid-Veranstaltung und die vielen motivierenden Beiträge begleiten uns auf der Heimreise. Das betrifft nicht nur unsere Kund*innen, sondern auch uns als Agentur.