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Nachhaltigkeit ist eines der Schlagworte unserer Zeit geworden – jedes Unternehmen versucht, sich nach außen nachhaltig zu zeigen, seine Fassade quasi grün zu streichen. Für uns als Konsument:innen ist es oft schwer, Unternehmen zu unterstützen, die unter Nachhaltigkeit mehr als nur ein Trendwort verstehen. Bei fairkehr ist das anders: Hier wird Nachhaltigkeit transparent gelebt.
Vor meinem ersten Tag im Praktikum war ich etwas unsicher – reicht meine Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit dafür, in einer nachhaltigen Kommunikationsagentur zu arbeiten? Ich bin den Diskurs von Klimaschutz mit erhobenem Zeigefinger und hohen Ansprüchen nach Perfektion gewohnt. Deshalb war ich mir nicht sicher, wie man Nachhaltigkeit in einer Kommunikationsagentur verstehen würde.
Realität statt Ideal – gelebte Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit findet man bei fairkehr nicht als ein Ideal, sondern als Realität wieder, als tagtägliche Praxis, die nicht belehrend kommuniziert, sondern durch Taten gelebt wird.
Im Büro fällt mir direkt auf: Es wird nur Papier verwendet, das mit dem Blauer- Engel-Zertifikat gekennzeichnet ist, und das Putzmittel ist frei von Mikroplastik. Aber wer die Nachhaltigkeit wirklich in die fairkehr bringt, sind die Mitarbeiter:innen. Sei es durch die selbstverständliche autofreie Anfahrt, das mitgebrachte Essen in Brotdosen oder durch den Austausch über Nachhaltigkeit beim gemeinsamen Mittagessen. Dabei wird nicht von oben herab auf diese Themen geblickt, sondern es geht immer wieder um die Frage „Wie können wir aus unserer Überzeugung heraus, mit unserem Wissen, Menschen davon überzeugen, dass Nachhaltigkeit nicht immer große Geste benötigt, sondern durch kleine, tägliche Gesten von jedem gelebt werden kann?“
Nachhaltigkeit funktioniert nur gemeinsam
Für eine nachhaltige Kommunikationsagentur reicht es aber nicht, dass die Mitarbeiter:innen beruflich und privat Verantwortung für das eigene Handeln, unsere Umwelt und unsere Zukunft übernehmen. Auch die Kund*innen müssen ähnliche Werte vertreten. Zu den Themen, auf die sich fairkehr spezialisiert hat, gehören Mobilität und Tourismus. Zum Beispiel arbeitet die Agentur mit dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg zusammen, um die Kommunikation über die Verkehrswende auf deren Plattformen so verständlich und anschaulich wie möglich zu gestalten. Aber auch nachhaltiges Reisen in Europa ist ein Thema, das fairkehr mit dem Magazin Anderswo attraktiver für alle machen möchte.
So viele Menschen wie möglich zu erreichen, ist das Ziel jeder Kommunikationsagentur. Für fairkehr jedoch bedeutet Erfolg mehr als nur die Reichweite einer Kampagne. Es geht vor allem darum, möglichst viele Menschen zu erreichen und in Nachhaltigkeitsfragen zum Umdenken zu bringen – Wandel funktioniert nur gemeinsam.
Leitmotiv Nachhaltigkeit - seit 30 Jahren
Es geht der Agentur fairkehr nicht nur um den Erfolg einer Kampagne, sondern auch darum, dass die gesamte Arbeit nachhaltig und ökosozial gestaltet ist. Wie man über nachhaltig wichtige Themen kommuniziert, ist ausschlaggebend für unsere Zukunft – deshalb entstehen die Kampagnen aus Überzeugung zum Thema und nicht aus Interesse an Gewinn, was sie umso überzeugender macht.
fairkehr will Menschen durch Kommunikation dazu motivieren, sich so zu verhalten, wie es für Klima und die Umwelt gut ist. fairkehr kommuniziert und informiert über umweltschonende, bessere Alternativen und setzt nachhaltige Projekte um, und das nicht aus einem Trend heraus, sondern bereits seit 30 Jahren. Die langjährige Erfahrung und Kompetenz der Agentur begeistern mich und das Herzblut und Engagement der Mitarbeiter:innen ist ansteckend.
Meine Zweifel des ersten Tages sind schnell verflogen und ich bin überzeugt davon, dass eine nachhaltige Kommunikationsagentur wie fairkehr ein wichtiger Baustein für eine umweltbewusste Zukunft ist.
Magdalena Rettenwander
Praktikantin
Magdalena unterstützt uns als Praktikantin in diversen Bereichen der Agentur.
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