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Liebe Maren, wir freuen uns sehr, dass du Teil unseres Teams geworden bist. Was hast du denn gemacht, bevor du zur fairkehr gekommen bist?
Ich habe im Bachelor Germanistik und Deutsch als Zweit- und Fremdsprache studiert, und Anfang des Jahres den Master in Sprachwissenschaften abgeschlossen. Mich interessiert schon lange die Frage, wie das, was wir sagen oder schreiben, bei anderen ankommt. Wie können wir komplexe Themen leicht und verständlich ausdrücken? Das war auch in meinen bisherigen Jobs sehr wichtig: ich habe zum Beispiel im Bereich Erwachsenenbildung gearbeitet und eine Fachzeitschrift für Wissenschafts-Praxis-Transfer redaktionell unterstützt. Außerdem habe ich Deutsch-Kurse an der VHS gegeben.
Warum hast du dich auf das Volontariat bei uns beworben?
Durch meine Nebenjobs habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, Fachjargon verständlich auszudrücken. Und zwar so, dass es beim Gegenüber auch ankommt und nicht in der eigenen Bubble bleibt. Der Umgang mit großen Themen wie dem Klimawandel oder der Corona-Pandemie zeigt immer wieder, wie wichtig das ist.
Als ich auf die Stellenausschreibung für das Volontariat bei euch gestoßen bin, hatte ich direkt das Gefühl: Das passt! Hier kommen meine Interessen für Sprache und Sprachwirkung, aber auch für Nachhaltigkeit zusammen. Ich hatte das Gefühl, dass hier schwere Themen mit Leichtigkeit angegangen werden, was ich sehr inspirierend finde. Und ein Volontariat erschien mir ein guter Einstieg ins Berufsleben, damit ich nach meiner bisher vor allem wissenschaftlichen Arbeit jetzt auch die PR- und journalistische Seite besser kennenlernen kann.
Gibt es Themen oder Projekte, auf die du dich besonders freust?
Ich finde es spannend, mich mit der Verkehrswende auseinanderzusetzen. Ich habe auch vorher auf der persönlichen Ebene schon versucht, Nachhaltigkeit in meinen Alltag zu integrieren, aber mich weniger mit dem großen Bild und den vielen kleinen Puzzlestücken, aus denen es zum Beispiel auf kommunaler Ebene besteht, auseinandergesetzt.
Und ich freue mich darauf, mich in ganz vielen verschiedenen Bereichen auszuprobieren und richtig in den Redaktionsalltag einzusteigen. In meinem letzten Job habe ich die Magazin-Produktion immer nur stellenweise begleitet, und ich finde es schön, jetzt die Möglichkeit zu haben, wirklich von der ersten Idee bis zum fertigen Heft bei jedem Schritt dabei zu sein.
Die ersten sechs Wochen deines Volontariats sind inzwischen rum. Kannst du schon ein Zwischenfazit ziehen?
Es fühlt sich gar nicht so an, als wäre ich erst so kurz hier – im positiven Sinne. Ich wurde sehr gut aufgenommen, und alle sind sehr nett und helfen, wenn ich Fragen habe. Ich konnte mich von Anfang an überall einbringen, das finde ich nicht selbstverständlich. Besonders viel Spaß macht mir bisher die Social-Media-Arbeit. Und ich darf an der Konzeption für eine Schulung für Kommunen mitwirken, das finde ich auch sehr spannend, auch vor meinem Hintergrund in der Erwachsenenbildung.
Man merkt es dem Wetter noch nicht an, aber nächste Woche ist Sommeranfang. Was machst du an heißen Tagen am liebsten?
Ich flüchte mich ins Grüne: Zu Familie und Freunden in den Garten, an den Rhein, oder auch mal für ein Wochenende nach Norddeutschland zu meinen Verwandten. Dort ist es ja meistens nicht so heiß.
Katharina Baum
Redakteurin und Projektmanagerin
Katharina ist ein Allround-Talent: Ob Redaktion, Produktion oder internationale Projekte, sie hält alle Fäden in der Hand. Wenn es darum geht, außergewöhnliche Medien wie Hörstationen zu entwickeln, ist sie vorne mit dabei. Mit ihrer mehrsprachigen Begabung für Kommunikation führt sie Kundenprojekte zum Erfolg.
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