Mit klarer Botschaft: unsere bundesweite Hybrid-Veranstaltung für das Kompetenznetz Klima Mobil

„Jetzt handeln“ – unter diesem Motto stand die Hybrid-Veranstaltung, die wir im Auftrag des Kompetenznetz Klima Mobil konzipiert, organisiert und in den Räumlichkeiten des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg umgesetzt haben. Aber von vorne:

Bei der Konzeption analoger und digitaler Veranstaltungen gibt es viele Gemeinsamkeiten. Zentral ist für uns die Kommunikationsberatung im Vorfeld. Daher starten wir den Prozess im Dialog mit unseren Kund:innen. Gemeinsam fragen wir uns: Welche Ziele verfolgt das Meeting bzw. die Veranstaltung? Was wissen wir über die Zielgruppe und welche Erwartungen haben sie an das Event? So stecken wir den Rahmen ab und können die Inhalte sowie Methodik zielgerichtet festlegen.

Lebendige Veranstaltung dank passendem Methodenmix

Das Ziel der Veranstaltung des Kompetenznetzes Klima Mobil war es, die ersten Erfolge des relativ neu gegründeten Kompetenznetzes zu feiern und den Teilnehmenden bundesweit die bisher geleistete Arbeit der fünfzehn Modellkommunen aus Baden-Württemberg vorzustellen. So sollten andere Kommunen ermutigt werden, auch bei ihnen vor Ort die Mobilitätswende voranzutreiben. Um diese inmitten der Corona-Pandemie bestmöglich zu erreichen, und trotzdem für eine lebendige Veranstaltung zu sorgen, haben wir uns für eine Hybrid-Veranstaltung entschieden. 

Blick hinter die Kulissen. Der Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg vor der Kamera, Michaela von fairkehr hochkonzentriert.

Ein Titel ist schnell gefunden: „Mehr Klimaschutz im Verkehr – Wie Kommunen jetzt handeln können“, ebenso die passenden Referent:innen, die mit ihren Inputs eine Aufbruchsstimmung verbreiten. Daraus entsteht ein hochwertiges und motivierendes Programm, welches die Teilnehmenden aktiv einbindet. Denn selbstverständlich spielt bei Hybrid-Veranstaltung die passende Didaktik ebenfalls eine Rolle. Das heißt wir bedenken schon bei der Konzeption der Veranstaltung, wie Menschen lernen. Denn die Inhalte sollen im Gedächtnis bleiben, die Methodik soll diesen Prozess unterstützen. Daher gehören neben fachlichen Expert:innen-Inputs auch Praxisübungen und Diskussionsformate zu unserem Standard/Repertoire. Hier setzen wir auf die zielführende Integration von interaktiven Elementen. In digitalen oder auch Hybrid-Veranstaltungen bieten sich beispielsweise Umfragen, Conceptboards, Teilgruppen oder Zeiten zur Selbstreflexion an. Auch halten wir je nach Anlass kleine Überraschungen oder Wachmacher für die Teilnehmenden bereit.

Portables Studio für erfolgreiche Hybrid-Veranstaltung

Festgehalten werden alle diese Elemente in einem minutengenauen Ablaufplan. Dieser liegt neben uns – ebenso wie Kamera und Stativ, Mikrofone, Laptops, verschiedene Bildschirme, über die sich die Gäste vor Ort im Ministerium selbst sehen können. Die Beleuchtung rundet das professionelle Studio, welches wir so im Verkehrsministerium errichtet haben, ab. Es geht los – jede Minute ist durchgetaktet, jeder Schritt festgelegt. 

Wir sind ziemlich stolz: Die Hybrid-Veranstaltung setzt sich zusammen aus einem virtuellen Get-Together zum Start, zwei Talkrunden mit hochkarätigen Expert:innen, Dialogformate, ein YouTube-Livestream und als Höhepunkt ein Graphic Recorder von Bikablo, der die Diskussionen live mitzeichnet. Die Moderatorin verbindet souverän anwesende und zugeschaltete Gesprächspartner*innen, das Diskussionsangebot per Chat wird rege genutzt. Der Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg unterstreicht bei seiner Rede immer wieder die Dringlichkeit des Themas: Jetzt aktiv gestalten, damit die Entwicklung uns nicht überrollt. Seine Kernbotschaft an die Kommunen lautet Agieren statt Reagieren, um die Handlungsspielräume nicht zu verlieren.

Am Ende heißt es aufräumen und das portable Studio wieder in die Rollkoffer zu packen. Mit der Bahn geht es zurück nach Bonn – zufrieden und motiviert, weiter unseren Beitrag zur Mobilitätswende zu leisten.