Was verstehen wir unter Kommunikation für Nachhaltigkeit?

Als Agentur und Verlag ist Kommunikation unsere Spezialität – und mehr als das, sie ist unsere Leidenschaft, insbesondere, wenn es um Kommunikation für Nachhaltigkeit geht. Doch was bedeutet Kommunikation für Nachhaltigkeit eigentlich und wie verstehen wir sie im Zusammenhang mit unseren Kund:innen und Projekten?

Titel des Blogbeitrags Kommuniakation für Nachhaltigkeit - Was bedeutet das?

Das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit in der Gesellschaft wächst und so wird das Thema immer öfter zu einem Entscheidungskriterium, zum Beispiel beim Einkaufen. Viele Unternehmen nutzen das für sich und bauen Schlagworte rund um Nachhaltigkeit daher gezielt in ihre Kommunikation mit ein. Diese Schlagworte haben mit den Prinzipien der Nachhaltigkeit allerdings oft wenig zu tun. Die Europäische Union hat vor kurzem zwar ein Gesetz gegen Greenwashing verabschiedet, das die Verwendung von Begriffen wie „klimaneutral“ oder „biologisch abbaubar“ ohne ausreichende Nachweise verbietet, aber es tritt erst 2026 in Kraft.

Wenn es um Kommunikation im Nachhaltigkeitsbereich geht, vertreten wir daher konsequent den Ansatz: „Tu Gutes und sprich drüber!“. Das heißt, die Kund:innen, die wir beraten, und die Projekte, die wir kommunikativ begleiten, haben den tatsächlichen Anspruch, nachhaltig etwas zu verändern. Und das heben wir in unserer Kommunikation hervor. So unterstützen wir unter anderem Projekte in den Themenfeldern Mobilität, Tourismus und Menschenrechte. Unser Anspruch an die Kommunikation ist es, das Engagement unserer Kund:innen authentisch zu vermitteln. Wir übertreiben und beschönigen nichts, sondern sind ehrlich und ermutigen dazu, auch Unperfektem Raum zu geben und Nachhaltigkeit als Prozess zu verstehen. Denn niemand macht in Sachen Nachhaltigkeit alles ständig perfekt. Lernen und Besserwerden gehören dazu.

Mit Nachhaltigkeitskommunikation bewegt man sich oft auf einem schmalen Grat. Daher haben wir hier drei unserer Leitlinien zusammengefasst, an denen wir uns immer wieder orientieren:

  • Ehrlichkeit und Authentizität: Kommunikation für Nachhaltigkeit funktioniert nur, wenn sie ehrlich ist. Es bringt nichts, sich “grüner” darzustellen als man ist, denn das fällt einem dann ganz schnell auf die Füße 
  • Transparenz und Offenheit: Offenzulegen, wo noch Verbesserungspotential besteht, macht nahbar und menschlich, erzeugt Vertrauen und lässt wenig Spielraum für Spekulationen, die sich negativ auswirken könnten
  • Dialoge: Nachhaltigkeit ist facettenreich und kann aus verschiedenen Perspektiven betrachten werden. Daher ist es wichtig, Dialoge zu ermöglichen und Menschen in die Prozesse zu involvieren. Wir können oft viel von den Menschen vor Ort lernen – während diese sich wiederum mehr mit den Projekten identifizieren können.

Sie brauchen Unterstützung bei der Kommunikation zu Ihrem nachhaltigen Projekt? Wir stehen in den Startlöchern. Sprechen Sie uns gerne an!