Mithilfe des Neubürgerpakets nutzen wir den Umzug als Chance für klimafreundliche Mobilität.

Der Umzug als Chance für eine klimafreundliche Mobilität

Ankommen in Troisdorf: Unter diesem Motto steht das Neubürgerpaket, an dem wir für die Stadt Troisdorf mitgewirkt haben.

Mit einem Umzug ändern sich die Wege, egal ob zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder zum Sport – und so ergibt sich die Chance, die bisherigen Gewohnheiten zu ändern und die verschiedenen Mobilitätsangebote der Stadt Troisdorf von Carsharing über Leihfahrräder bis zum ÖPNV unvoreingenommen auszuprobieren. Der Umzug stellt also eine Möglichkeit dar, auf klimafreundlichere Verkehrsmittel umzusteigen. Mit einem Neubürgerpaket nutzt die Stadt Troisdorf genau das und hat uns damit beauftragt, die Inhalte hierfür zu entwickeln und zu produzieren. Bürgerinnen und Bürger, die neu in die Region ziehen, erhalten so ein geballtes Paket an Informationen rund um die vielfältigen Mobilitätsangebote – mit dem Ziel, den Umzug als Chance für eine klimafreundliche Mobilität zu nutzen.

Das von uns konzipierte und gestaltete Neubürgerpaket bietet den Neubürger:innen viele Anregungen für ihren Alltag, denn wir wissen, wie wir nachhaltige Mobilität schmackhaft machen:

Damit der Umzug als Chance für eine klimafreundliche Mobilität wahrgenommen wird, enthält das Neubürgerpaket viele verschiedene Informationen wie Flyer, Stadtplan oder Gutscheine.

Vielfältige Inhalte rund um klimafreundliche Mobilität

Ein Flyer stellt die vorhandenen Möglichkeiten vor, sich bequem, schnell und sicher in der neuen Heimat zu bewegen. Als Format haben wir ein Faltblatt mit Kreuzbruch-Wickelfalz gewählt (siehe auch unsere Flyer für eko:). So entdecken die Neubürger:innen Seite für Seite neue Informationen, während sich die Innenseite des Flyers als Plakat aufklappen lässt, auf dem die zur Verfügung stehenden Fortbewegungsmittel im Detail erklärt werden.

Zwei Postkarten, um z.B. Verwandte oder Freund:innen nach dem Umzug die neue Adresse wissen zu lassen, lockern das Paket auf und nehmen den neuen Wohnort ein wenig auf die Schippe.

Ein kleiner Stadtplan im Hosentaschen-Format sorgt darüber hinaus dafür, dass sich die Neu-Zugezogenen direkt zurechtfinden. Außerdem sind auf dem Plan unter anderem die Standorte der Carsharing-Fahrzeuge oder der Lademöglichkeiten für E-Autos eingezeichnet. Wer davon motiviert eines der Verkehrsmittel ausprobieren will, findet im Neubürgerpaket auch eine Auswahl passender Gutscheine. Zudem plant die Stadt Troisdorf viele weitere Aktionen, um die Neubürger:innen willkommen zu heißen. Auch gibt es spannende Angebote wie z.B. eine Stadtführung per Rad oder eine individuelle Mobilitätsberatung. So nutzt die Stadt viele verschiedene Ansätze, um den Umzug als Anlass für einen Umstieg auf alternative Verkehrsmittel zu bewerben.

Nachhaltigkeit spielte selbstverständlich auch bei diesem Projekt und den zu produzierenden Materialien eine entscheidende Rolle. Mehr zu unserem Vorgehen hierbei lesen Sie in diesem Blogartikel.

Sie wollen ebenfalls Neubürger:innen ansprechen und Sie für Ihre klimafreundlichen Mobilitätsangebote vor Ort begeistern? Dann freuen wir uns auf eine Kontaktaufnahme!

Kölner Fahrrad-Entscheid – Die Verkehrswende beschleunigen

Eine Gruppe engagierter Kölner*innen setzt sich für einen Fahrrad-Entscheid in ihrer Stadt ein. Was die Gruppe seit ihrer Gründung Anfang 2023 schon erreicht hat, welche Ziele sie sich gesetzt haben und warum es einen Fahrrad-Entscheid in Köln braucht, erzählt uns Joost Zickler im Interview. Der 23-Jährige studiert an der Universität zu Köln und ist Pressesprecher der Gruppe.  

Das Interview führte Ida Mohrhardt.

Wie bist du zum Fahrrad-Entscheid gekommen?  

Im März 2023 bin ich zur Kick-Off Veranstaltung gegangen, da ich finde, dass das Fahrradfahren in Köln sicherer und flüssiger werden muss. Mit dem Rad unterwegs zu sein, macht in Köln in großen Teilen keine Freude. Die Meinung teilen anscheinend viele: Zu dem Event kamen neben mir noch 70 andere Interessierte. Das hat die Initiative richtig ins Rollen gebracht.  

Was habt ihr seitdem alles erreicht?  

Einiges. Anfangs haben wir uns intern mit unserem Design und unserer Ansprache beschäftigt. Wir haben eine Website und Social-Media-Kanäle aufgebaut. Dann haben wir damit angefangen, wirklich an die Öffentlichkeit zu gehen. Wir haben eine Pressekonferenz gehalten und verschiedene Events, wie Pop-Up-Radwege, durchgeführt, um Leute auf uns aufmerksam zu machen. Außerdem haben wir Sondierungsgespräche mit den meisten Fraktionen des Stadtrats und mit der Stadtverwaltung geführt. Und wir haben unsere Forderungen im genauen Wortlaut formuliert.  

Joost Zickler (l.) beim Pop-Up-Radweg des Fahrrad-Entscheids an der Roonstraße / © Fahrrad-Entscheid Köln

Wie lauten eure Forderungen? 

Unsere Hauptforderung ist, dass der schon beschlossene Ausbau des Radverkehrshauptnetzes beschleunigt wird, indem die Stadt Köln bis 2030 drei konkrete Maßnahmen umsetzt. Die erste Maßnahme ist, dass jedes Jahr 40 km baulich getrennte und 2,5 Meter breite Fahrradwege an großen Straßen gebaut werden sollen – möglichst ohne freilaufende Kfz-Rechtsabbieger. Die zweite Maßnahme ist, dass jedes Jahr 30 km neue Fahrradstraßen entstehen sollen. Als letzte Maßnahme fordern wir, dass die Stadt ihr Vorgehen dabei in einem Jahresbericht begründet.   

Was ist das Radverkehrshauptnetz?  

Das ist ein Konzept, dass die Bezirksvertretungen erarbeitet haben. Es existiert jetzt seit einem Jahr als Gesamtkonzept für die ganze Stadt. Es besteht aus einem Gelben und einem Grünem Netz. Auf dem Stadtplan von Köln sind einige Hauptverkehrsstraßen in Gelb markiert. An diesen Straßen soll der Fahrradverkehr perspektivisch getrennt geführt werden. Ergänzt wird das vom Grünen Netz, das sind meist kleinere Straßen. Dort soll der Fahrradverkehr perspektivisch zwar nach wie vor im Mischverkehr mit Autos und Fußgänger*innen geführt, aber durch verschiedene Maßnahmen wie Fahrradstraßen oder Tempo-30-Zonen geschützt werden. Unsere erste Forderung knüpft also an das Gelbe, die zweite an das Grüne Netz an.  

Wenn es dieses Konzept schon gibt, warum braucht es dann einen Fahrrad-Entscheid?  

Das Problem ist, dass es bislang nur ein Zielkonzept ohne Zeitplan ist. Es ist nicht bindend und muss nur bei zukünftigen Planungen oder Neubauten von Straßen berücksichtigt werden. Das heißt, es könnte noch Jahrzehnte dauern, bis es tatsächlich umgesetzt wird. Deswegen fordern wir, den Ausbau zu beschleunigen. Insbesondere in der Innenstadt wurde das Gelbe Netz teilweise schon super ausgebaut. Leider passiert in den Randbezirken bisher relativ wenig. Das ist aber die entscheidende Stellschraube, damit beispielsweise auch Pendler*innen aufs Fahrrad umsteigen. Köln will bis 2035 klimaneutral sein, da ist eine Verkehrswende in der Stadt einfach unvermeidbar.  

Wie geht es jetzt weiter?  

Wir haben die Forderung bei der Stadtverwaltung eingereicht und warten darauf, dass sie eine Kostenschätzung erstellt. Wir wissen leider nicht genau, wie lange das noch dauern wird. Erst wenn diese Schätzung vorliegt, wären wir offiziell in der ersten Phase, dem Bürgerbegehren. Dann würden wir anfangen, Unterschriften für unsere Forderung zu sammeln.  

Und was würde passieren, wenn ihr genügend Unterschriften bekämet?  

Dann müsste sich die Stadtverwaltung zu unserer Forderung positionieren. Wenn sie diese annimmt, ist das Begehren erfolgreich und unsere Forderung offiziell verabschiedet. Wenn der Stadtrat dagegen stimmt, gehen wir automatisch in die zweite Phase und das Bürgerbegehren wird zu einem Bürgerentscheid. Dann wird ein Wahltermin angesetzt, an dem alle wahlberechtigten Kölner*innen im Wahllokal über unsere Forderung abstimmen. Bis es so weit ist, veranstalten wir weiterhin Events wie zum Beispiel Podiumsdiskussionen oder Pop-Up-Radwege. Und wir freuen uns über jede helfende Hand beim Aufbau unserer Sammel-Struktur. 

Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg bei eurer weiteren Arbeit.  

Auf der Website des Fahrrad-Entscheids gibt es fortlaufend Updates zu aktuellen Events und Möglichkeiten zum Engagement.

Eine Tafel auf der steht: "Wir haben nur diese eine Welt... Es hat viel Spaß gemacht, Danke!"

Von der Konzeption bis zum Ergebnis ein voller Erfolg: Grundschulwettbewerb München

Nach mehrfachen Verschiebungen aufgrund der Corona-Pandemie konnten wir im Herbst 2021 endlich den Grundschulwettbewerb “Fit in die Schule, fit für die Zukunft” im Auftrag des Mobilitätsreferats der Stadt München durchführen. Unser Team hat den Wettbewerb von der Konzeption bis zum Ergebnis begleitet und alle Materialien ausgearbeitet. Das Ergebnis: 25 Schulen und 7.319 Kinder haben mitgemacht. Und dass trotz der vielen zusätzlichen Umstände für Grundschulen aufgrund der Corona-Pandemie. Wir finden: ein voller Erfolg!

Klimafreundlich und selbstaktiv unterwegs

Ziel des Projektes war es, Kinder und Eltern auf spielerische Art dazu zu motivieren, gesund und umweltfreundlich zur Schule zu kommen. Ganz nach dem Motto: kleiner Schritt, große Wirkung! Sowohl für die eigene Gesundheit als auch für den Klimaschutz.

Während des zweiwöchigen Wettbewerbszeitraums haben sich die Klassen mit von uns konzipierten Materialien mit dem Thema beschäftigt. Morgens wurde in den Klassen abgefragt, wie die Schülerinnen und Schüler zur Schule gekommen sind. Für klimafreundlich zurückgelegte Wege gab es einen Punkt auf das Konto der Klassenwertung.

Schritt für Schritt zum Erfolg

In enger Abstimmung mit dem Mobilitätsreferat der Stadt München haben wir den Wettbewerb von der Konzeption bis zum Ergebnis durchgeführt und begleitet. Beginnend mit der Konzeption des Wettbewerbs, hin zur Ausarbeitung der Materialien, über die Akquise der Grundschulen und die Kommunikation mit ihnen, gefolgt vom Versand der Materialien. Am Ende konnten wir dann die Ergebnisse des Wettbewerbs auswerten. Mit dem Versand der Urkunden und der Auslobung der Gewinnerschule rundeten wir den Wettbewerb ab.

Die Bildsprache

Für die Schulen begann der Wettbewerb mit dem Vorlesen einer von uns verfassten Geschichte. Diese holte die Kinder in ihrer eigenen Lebensrealität ab: Heutzutage schneit es eher selten und wenn, dann ist der Schnee schnell wieder verschwunden. Das ist schade und zeigt deutlich, wie sehr sich unser Klima wandelt.

Auf Grundlage unserer Geschichte haben die Klassen Plakate erhalten, auf denen ein erwachsener Eisbär und ein Eisbärenkind auf zwei voneinander getrennten Eisschollen auf dem Wasser treiben. Mithilfe von weißen Aufklebern konnten die Kinder den Lebensraum der Eisbären wieder ein Stück erweitern. Insgesamt wurden 58.569 Eisschollen aufgeklebt.

Von der Konzeption bis zum Ergebnis ein voller Erfolg: Grundschulwettbewerb München
Foto: Grundschule Bauhausplatz Klasse 4dG, München

Wir retten die Eisbären

Das Feedback der Lehrkräfte hat uns überwältigt. Eine Lehrerin meldete beispielsweise zurück: „Alle unsere 17 Klassen haben motiviert mitgemacht. Vielen Dank für die tollen Materialien!“ Eine andere Lehrkraft: „Wir haben durchwegs positives Echo erhalten. Vielen Dank für diese wunderbare Aktion, die gerade für uns Lehrer keinen nennenswerten Mehraufwand bedeutete, dafür die Kinder aber gut erreicht und sensibilisiert hat.“ Laut einer Lehrerin hat ein Schüler bei einer internen Schulaufgabe sogar angegeben, dass er gerne zur Schule geht, weil „wir Eisbären retten”.

Wir bedanken uns recht herzlich bei dem Mobilitätsreferat der Stadt München für die Beauftragung eines zweiten Grundschulwettbewerbs im Jahr 2022. Wir hoffen, so auch Schulen für die Teilnahme zu begeistern, die aufgrund der herrschenden Corona-Pandemie im Herbst 2021 noch keine Möglichkeit zur Teilnahme hatten.

Sie möchten auch eine Aktion durchführen und brauchen Unterstützung von der Konzeption bis zum Ergebnis? Dann melden Sie sich bei uns!

Porträtfoto von Katharina Garus, junge Frau mit halblangen braunen Haaren vor einer Ziegelwand. Sie lächelt in die Kamera.

Rollentausch: Unsere neue Kollegin Katharina Garus im Interview

Katharina Garus arbeitet seit Mitte Juni als Redakteurin bei fairkehr. 40 Arbeitstage, knapp 120 Tassen Kaffee und gut 500 Fahrrad-Pendelkilometer später…

Rosa: Katharina, du bist jetzt schon seit über einem Monat bei fairkehr. Was hast du hier schon gemacht?

Katharina: Ich hatte von Anfang an die Möglichkeit, bei vielen unterschiedlichen Projekten mitzuhelfen und so die verschiedenen Bereiche der fairkehr schnell kennenzulernen. Vor allem aber habe ich mich in den letzten Wochen mit dem Bundesmobilitätsgesetz beschäftigt. Der VCD möchte dieses Gesetz gerade jetzt vor der Bundestagswahl bekanntmachen und fördern, und wir als fairkehr unterstützen den Verein bei der Öffentlichkeitsarbeit. Ich habe mich also viel in die Thematik eingelesen und für den VCD Texte geschrieben.

Und was hast du vorher gemacht? Aus welchem Bereich kommst du?

Ich habe Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Medien und Kommunikation studiert und anschließend ein journalistisches Volontariat gemacht. Ich war dann mehrere Jahre Redakteurin bei einer Fachzeitschrift zum Thema erneuerbare Energien und habe auch als freie Journalistin gearbeitet. Zuletzt war ich Chefredakteurin des Radtouren-Magazins.

Ich gehe mal davon aus, dass du gerne hier bei fairkehr arbeitest – warum? Woher kommt dein Interesse am Thema nachhaltige Kommunikation?

Zum Thema Nachhaltigkeit, speziell erneuerbare Energien, bin ich damals ehrlich gesagt völlig zufällig gekommen. Ich hatte aber sofort das Gefühl, etwas mit gesellschaftlicher Relevanz zu tun – und das hat sich gut angefühlt. Im Laufe der Zeit habe ich gemerkt, dass das für mich tatsächlich ganz zentral ist: eine Arbeit mit Sinn und Verstand zu haben.

Speziell zu fairkehr passt auch, dass ich absolut fahrradbegeistert bin – ob als Sportgerät, Alltagsverkehrsmittel oder Reisegefährt. Das ergänzt sich perfekt mit den Themen und Projekten des Unternehmens im Nachhaltigkeits- und Mobilitätssektor.

Worauf freust du dich in deiner Zukunft hier bei uns?

Nach einem Monat habe ich mich hier schon ganz gut eingelebt, aber ich freue mich darauf, komplett anzukommen – spätestens, wenn wir als Team auch physisch wieder zusammenarbeiten können. Ich freue mich darauf, ganz viele spannende Projekte miterleben und mitgestalten zu können. Und ich freue mich – allgemeiner gesprochen – dazu beizutragen, dass Nachhaltigkeit in den Köpfen der Menschen zur Selbstverständlichkeit wird.

Und was mir bei fairkehr wirklich super gut gefällt, ist das Arbeitsklima. Der Umgang der Kolleg*innen untereinander macht einfach Spaß. Das Thema Nachhaltigkeit und die damit verbundenen Werte, für die fairkehr steht, werden hier tagtäglich gelebt. Und das spiegelt sich dann einfach im Miteinander und in der Unternehmenskultur wider.

So und jetzt zum Schluss noch ein Tipp von dir für uns: Es ist Sommer. Es ist Wochenende. Wo fährst du mit deinem Rennrad am liebsten hin?

Am liebsten fahre ich von Köln aus – da wohne ich – ins Bergische Land, also nach Osten. Da ist die Landschaft echt super schön. Man hat idyllische Sträßchen und weite Blicke über Wiesen und Felder. Das erinnert mich immer ein bisschen an meine alte Heimat in der Nähe des Allgäus.

Das Interview führte unsere Praktikantin Rosa Willinger.

Kinder radeln zur Schule

Neuer Auftrag: „Schulweghelden“ München

Wir freuen uns, für die Stadt München den Grundschulwettbewerb „Schulweghelden“ umsetzen zu dürfen.

Den Weg zur Schule mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückzulegen ist für viele Grundschulkinder keine Selbstverständlichkeit. Die Stadt München will das mit einen Wettbewerb für Grundschulen ändern. Unter dem Motto „Schulweghelden“ sollen die jungen Verkehrsteilnehmer*innen das Elterntaxi stehen lassen und radelnd, rollernd oder zu Fuß zur Schule kommen. Der Wettbewerb startet im September – und die fairkehr setzt ihn um!

Wir freuen uns ganz besonders über diesen Auftrag, denn das Thema des Wettbewerbs liegt uns auch persönlich am Herzen. Durch den Grundschulwettbewerb „Schulweghelden“ München lernen die Kinder, ihre Wege selbstständig zurückzulegen. Nur so können sie zu selbstbewussten, verantwortungsvollen Verkehrsteilnehmer*innen werden! Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Elterntaxi: Wer radelt oder läuft, hält sich fit und bewegt sich nachhaltig. Jedes Elterntaxi, das zu Hause bleibt, entlastet den Verkehr auf den Straßen und besonders vor den Schulen.

Mehr Kinder auf´s Rad!

Mit Mobilitätserziehung kennen wir uns aus. So haben wir zum Beispiel unseren Kunden, die AGFK-BW, bei der Aktion SchulRADLER unterstützt. Dabei werden Fünftklässler*innen zwei Wochen lang von Erwachsenen oder älteren Schüler*innen auf ihrem Weg zur neuen Schule begleitet, bevor sie den Weg dann alleine bewältigen können.

Auch Wettbewerbsgestaltung können wir. Sechs Jahre in Folge haben wir den Jugendkurzfilmwettbewerb „Like it – Bike it“ durchgeführt. Mit der vom BMVI und BMU beauftragten Kampagne sollte das Image des Fahrrad fahrens unter den Jugendlichen verbessert werden. Mit Erfolg: Schon im ersten Jahr wurden über 100 Kurzfilme eingereicht. Tendenz von Jahr zu Jahr steigend.

Und noch ein Fahrradwettbewerb für Kinder, den wir unterstützen: Für den VCD haben wir die Webseite der deutschlandweiten Aktion FahrRad! gestaltet. Bei der sogenannten Klima-Tour zählen Schulklassen und Jugendgruppen ihre im Alltag gefahrenen Kilometer. Diese bringen sie auf einer virtuellen Tour durch Deutschland und Europa. Ähnlich wie bei den Münchner „Schulweghelden“ ist die Aktion als Wettbewerb gestaltet. Jugendliche sollen motiviert werden, das Fahrrad im Alltag zu nutzen.

Der Wettbewerbsgedanke bietet Kindern und Jugendlichen einen zusätzlichen Anreiz, aufs Fahrrad umzusteigen. So auch beim Münchner Grundschulwettbewerb. Die aktivsten „Schulweghelden“ können nämlich auch tolle Preise gewinnen. Wir von der fairkehr werden in den nächsten Monaten alles geben, damit möglichst viele Münchner Klassen beim Grundschulwettbewerb „Schulweghelden“ mitmachen. Das ist unser Beitrag, um die junge Generation fit für die Zukunft zu machen.